Pünktlich am Samstagvormittag um 10:00 Uhr zogen die Jugendlichen und die Jugendbetreuer im Gerätehaus ein um sich auf Spannende und Actionreiche 24 Stunden einzurichten. Ausgestattet mit Pagern wie die „große Feuerwehr“ fieberte man den kommenden Ereignissen entgegen.
Prompt kam es bereits noch vor Mittag zum ersten „Einsatz“ in Form einer „Ölspur“ im Bereich der Weidachstraße. Nach dem Mittagessen unterstützt bei der Zubereitung von Kantinenchefin Ela Dietrich folgten am Nachmittag dann weitere Actionreiche Einsätze in Form eines Brandes am Funkenplatz, einer „Katzenrettung“ von einem Baum sowie als Höhepunkt des Nachmittags einer Personenrettung mittels Hebekissen bei der Firma Huppenkothen. Nun hatte man sich wirklich eine Stärkung verdient und nach dem gemeinsamen Einkauf folgte ein gemütlicher Grill- und Spieleabend. Auch spannende Versuche mit Trockeneis und dessen Wirkung galt es zu machen ehe die Idylle jäh unterbrochen wurde als es hieß das am Funkenplatz eine „Garage“ in Brand stehe. Also wieder ab in die Feuerwehrklamotten und ab in den Einsatz. Die Aktiven hatten aus Paletten eine Modellgarage aufgebaut die nun in Brand stand und die Jugendlichen hatten alle Hände voll zu tun um den Brand zu bekämpfen. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge konnte man sich nun endlich ins Schlaflager im Schulungsraum legen natürlich mit der Vorahnung, dass es wohl kein Durchschlafen geben werde.
So war es dann auch. Um ½ 2 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Mullkübelbrand in der Rebengasse und um 3 Uhr früh löste die Brandmeldeanlage des „Säger Pubs“ aus – logischerweise natürlich ein Fehlalarm wie ihn die Aktiven oftmals zu absolvieren haben. Nach einer mehr oder weniger kurzen Restnacht kam es dann um ½ 8 Uhr früh zum letzten Einsatz als es galt einen abgestürzten Radfahrer im Bereich der Böschung der Bregenzer Ache bei der Squashhalle zu retten. Neben der Action bei den geleisteten „Einsätzen“ stand natürlich viel Kameradschaft sowie Spaß und Spannung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Schließlich standen auch einkaufen, kochen und Fahrzeugreinigung, ein gemeinsamer Grill- und Spieleabend oder spannende Versuche mit Trockeneis auf dem Programm.
Nach einem gemeinsamen Frühstück und den Reinigungs- und Aufräumarbeiten folgten lobende Schlussworte von Jugendleiter Lukas Höfle und Kommandant Reinhard Karg an die Jugendlichen für ihren tollen Einsatz und die gemeinsam gelebte Kameradschaft, ehe dann die 24 Stunden Feuerwehr ihren Abschluss fanden.
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